Macht Euch von Euren Reiseunterlagen sowie weiteren persöhnlichen Dokumenten
Fotokopien und/oder Fotos im Handy/Tablet und ladet diese ggf. auch in eine Cloud.
Damit habt Ihr dann immer und überall Zugriff.


Reiseinformationen vom auswärtigen Amt

Unter diesem Link vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland findet Ihr immer aktuelle Informationen zu allen Themen rund ums Reisen ausserhalb Deutschalnds
Land und Leute – Gesundheit – Botschaften und Konsulate – Sicherheit beim Reisen und Reisewarnungen


Reisepass und Visum

Mit einem deutschen Reisepass lassen sich aktuell (Wikipedia 2020) 188 Länder visafrei bereisen. Sollte Euer Urlaubsland nicht dabei sein, so ist es i.d.R. ziemlich einfach ein Visum zu bekommen, jedoch kann dies aus organisatorischen Gründen auch mal 1-2 Monate dauern.
Sehr wichtig: Euer Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum gültig sein.
Ausserdem verlangen viele Länder (USA, Australien, Kanada, Neuseeland – um nur einige zu nennen) inzwischen eine “elektronische Reiseerlaubnis”, die über das Internet online beantragt werden kann. Dies funktioniert in den meissten Fällen innerhalb 1-2 Tagen, kostet eine geringe Gebühr und gilt dann oft für beliebige Ein/Ausreisen innerhalb zwei Jahren.
Benötigt wird diese “elektronische Reiseerlaubnis” auch wenn Ihr nur das Land zum Transit benutzt.
Am besten Ihr fragt Euer Reisebüro und/oder recherchiert selber im Internet für alle Länder in denen Ihr auf der Reise einen Fuss auf die Erde setzt.


Führerschein und sonstige Befähigungsnachweise (Tauchen …?)

In vielen Ländern ist es super wenn man zum Land und Leute kennenlernen ein Auto mietet.
Dazu ist in einigen Ländern ein internationaler Führerschein erforderlich, den Ihr bei den Straßenverkehrsämtern (Führerscheinstelle) am Wohnort beantragen könnt. Dazu ist ein aktuelles biometrisches Lichtbild und der Füherschein erforderlich. Für welche Länder dies zutrifft findet ihr z.B. auf der Länderseite des Auswärtigen Amtes.

Tauchen und andere Sportarten
Nehmt alle Eure Befähigungsnachweise/Scheine/Logbücher usw. mit damit diese ggf. bei den entsprechenden Veranstaltern/Basen vorgelegt werden können. Dazu gehört eventuell auch ein aktueller Gesundheitscheck.


Impfpass – Medikamente – Gesundheitsnachweiss

Für einige Länder, hauptsächlich in tropischen Gebieten sind Impfungen vorgeschrieben bzw. empfohlen.
Informationen darüber findet Ihr auf den Seiten des Tropeninstitut, dem Bundesgesundheits-Ministerium, beim lokalen Gesundheitsamt, und befragt euren Hausarzt.

Für diejenigen unter Euch, die regelmäßig Medikamente einnehmen ist es wichtig, dass diese in ausreichender Menge mitgenommen werden. Ggf. benötigt Ihr dazu auch eine Bescheinigung vom Arzt, vorallem wenn es sich um verschreibungspflichtige Präperate handelt.


Bargeld und Kreditkarten

Bargeld “lacht” – es ist also nie verkehrt ein bisschen in kleinen Scheinen dabei zu haben.
Ausser Euro sind auch immer ein paar hundert US-Dollar gut.

Bargeld tauschen solltet Ihr in aller Regel immer erst im Reiseland und nicht schon zu Hause (US-Dollar ausgenommen), weil es im Land den besseren Kurs gibt. Nur soviel tauschen wie Ihr meint auch zu benötigen, denn der Rücktausch ist oft sehr verlustreich, vorallem zu Hause.

In den meisten Ländern werden Kreditkarten zwar akzeptiert, jedoch ist eine Kreditkartenzahlung vielerorts wie auf Märkten und in kleinen Läden und Lokalen nicht möglich. Ob man auch mit Bankkarten wie MAESTRO bezahlen kann bzw. Bargeld am Automaten bekommt müsst Ihr mit Eurer Bank abklären.


Telefon und Internet

Heutztage kann man fast überall weltweit mit dem Handy telefonieren. Ob Dein Provider im Urlaubsland Roamingabkommen mit dem lokalen Anbieter hat müsst ihr erfragen. Auf jeden Fall werden zusätzliche Gebühren (Roaming) fällig, die nicht unerheblich sein können auch wenn man “nur” angerufen wird.

Tipp: vor Ort im Urlaubsland eine lokale Prepaid-Karte besorgen. Die gibt es oft schon am Flughafen.
Um ggf. trotzdem weiterhin mit seiner eigenen Nummer erreichbar zu sein bietet sich die Mitnahme eines zweiten (alten) Handys an.

Internet ist mittlerweile an vielen Stellen weltweit per W-LAN und sogenanten Hotspots verfügbar.
Die meissten Hotels, Restaurants, Bars und andere öffentliche Einrichtungen bieten diesen Dienst – wenn auch manchmal nur gegen Gebühr oder Verzehr.


Mittel bei Seekrankheit

Manche Leute werden im Hafen oder einer Bucht, wenn das Schiff nur ein bisschen dümpelt seekrank, andere erst, wenn es „richtig“ zur Sache geht, also bei starkem Seegang. Viele erwischt es nie. Zum Trost für all diejenigen, die schon mal betroffen waren: meist gewöhnt man sich daran, vor allem auf längeren Fahrten ist es nach ein paar Tagen überstanden. Wer nach einem „heftigen“ Tag auf See wieder festen Boden unter den Füßen hat, für den ist es meist schlagartig auch wieder vorbei und der nächste Tag auf See ist dann schon nicht mehr so schlimm. Außerdem gibt es zur Vorbeugung verschiedenste hervorragende Mittel.

Die nachfolgende Aufzählung stellt nur eine kleine Liste an möglichen Mitteln dar. Einige haben Nebenwirkungen wie Müdigkeit. Der Zeitpunkt der Einnahme ist auch verschieden, manche müssen vor Reiseantritt genommen werden andere erst, wenn die Seekrankheit einsetzt.

– Zintona: Kapseln auf Ingwerbasis, die den Magen beruhigen sollen. Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

– Itinerol B6: Kapseln vom Schweizer Pharmahersteller VIFOR, die den Magen beruhigen sollen. Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

– DRAMAMIN: Tabletten erhältlich in der Apotheke, die mir von einem Arzt empfohlen wurden.

– Ingwer: Die Wurzeln kann man roh kauen oder kleingeschnitten in warmem Wasser wie Tee ziehen lassen und dann in kleinen Mengen trinken. Ein 100%iges Naturprodukt, das bereits die alten Seefahrer nutzten.

– Reisekrankheits-Pflaster (“SCOPODERM TTS”): Die Pflaster enthalten oft Atropin oder ähnliche Wirkstoffe, welche u.a. die Durchblutung des Innenohres fördern und dadurch gegen Seekrankheit wirken.

– Druckband: Wird am Handgelenk getragen und übt Druck auf einen Akkupressurpunkt aus. Haben viele Yachties und wird auch in Krankenhäusern in Aufwachräumen eingesetzt.

– Kaugummis gegen Reisekrankheit: Was da genau drin ist, kann ich nicht sagen (soll aber recht gut helfen, auch noch kurz vor dem …. jedenfalls habe ich das schon mal erlebt).

Siehe auch PharmaWiki.ch zu Reisekrankheit (Seekrankheit)